Autor: LKIH

Vol. 2 Filmvorführung mit Gespräch: “Die nördliche Seidenstraße – Ein internationales Filmprojekt mit Studierenden aus China, Kasachstan und Deutschland”

Vol. 2 Filmvorführung mit Gespräch: “Die nördliche Seidenstraße – Ein internationales Filmprojekt mit Studierenden aus China, Kasachstan und Deutschland”

镜像与相:中德青年对谈
Spiegelbild und Ebenbild: Deutsch-chinesische Jugendgespräche

Zeit: Mittwoch, 11.05.2022, 17:00 Uhr.
Ort: Königlicher Pferdestall, Appelstraße 7, 30167 Hannover

Hybridveranstaltung. Möchten Sie in Präsenz an der Veranstaltung teilnehmen, ist eine Anmeldung unter info[at]lkih.de erforderlich.

Zoom-Webinar: https://us02web.zoom.us/j/85219572367?pwd=WUovL2NzZVJsYktZM0g5WUZRSkE1UT09

YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=mzkUfTXOncY

2019 brachen Studierende des deutsch-chinesischen Logistik-Studiengangs “LogInChina”, ein gemeinsamer BA-Studiengang der Hochschule Osnabrück und der Universität Hefei, zu einer Reise entlang der neuen Seidenstraße auf. Ein Team startet von Hamburg aus, das andere begann die Tour in Shanghai. Die Gruppen trafen in der kasachischen Stadt Almaty zusammen, wo sie ein gemeinsames Symposium an der Deutsch-Kasachischen Universität Almaty abhielten.
Die Erlebnisse und Begegnungen dieser Reise wurden filmisch dokumentiert. In dem 45minütigen Film kommen auch Menschen aus den bereiste Orten zu Wort, die ihre unterschiedlichen Perspektiven auf die chinesische Seidenstraßeninitiative schildern.

Im Anschluss an den Film sprechen deutsche und chinesische Teilnehmende über ihre Erfahrungen.

Der Eintritt ist frei. Bitte beachten Sie, dass nach der Corona-Verordnungen der Leibniz Universität nur Personen zu Universitätsgebäuden Zugang haben, die gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 geimpft sind, von einer SARS-CoV-2-Erkrankung genesen sind oder einen aktuellen, negativen Test vorlegen. Dieser Test muss in einer Arztpraxis, einer Apotheke oder einem Testzentrum erfolgt sein und darf nicht älter als 24 Stunden (Schnelltest) bzw. 48 Stunden (PCR-Test) sein. Private Selbsttests können nicht anerkannt werden. Die 3G-Regelung wird beim Einlass kontrolliert.

Wir freuen uns darauf, Sie wiederzusehen!

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Online-Vortrag: “Ein ganz besonderes Verhältnis: Preußen-Deutschland und China im langen 19. Jahrhundert” von Prof. Dr. Cord Eberspächer

Online-Vortrag: “Ein ganz besonderes Verhältnis: Preußen-Deutschland und China im langen 19. Jahrhundert” von Prof. Dr. Cord Eberspächer

Termin: Mittwoch 13. April. 2022, 18:30 Uhr
Ort: Online

Zoom-Link: https://us02web.zoom.us/webinar/register/WN_R0EStK3HQNarEcJn9W58ZA
Und live auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=_ba5j7eG0BY

Wenn von den deutsch-chinesischen Beziehungen vor dem Ersten Weltkrieg die Rede ist, kommen meistens erstens die deutsche Kolonie Kiautschou und zweitens der Boxeraufstand in den Sinn. Dabei sind die Beziehungen zwischen den deutschen Ländern und China schon weitaus älter und sie waren ebenso vielfältig wie widersprüchlich. Der Bogen spannt sich vom preußischen Tuchexport über Russland über die Konsulate einzelner deutscher Staaten wie Preußen, Hamburg oder Oldenburg in den 1840er Jahren und den Beginn der diplomatischen Beziehungen bis zur deutschen Kanonenbootpolitik. Dabei war das Verhältnis komplex: Preußen-Deutschland schwankte zwischen den Polen von imperialistischer Großmachtpolitik und freundschaftlichem Sonderverhältnis, China wiederum zwischen der Anlehnung an das deutsche Reich und dem Ausspielen der westlichen Mächte gegen einander. Cord Eberspächer gibt einen Überblick über eine Epoche, in der die Grundlagen des deutsch-chinesischen Verhältnisses gelegt wurden.

Cord Eberspächer ist Professor für vergleichende europäische und chinesische Geschichte an der Hunan Normal University in Changsha und Dozent an der Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Er forscht zur modernen Geschichte Chinas, den Beziehungen zwischen China und dem Westen sowie zu den westlichen Chinabildern in Geschichte und Gegenwart.

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Vol. 1 Buchlesung von Yani Guo im Dialog mit Benjamin Ley

Vol. 1 Buchlesung von Yani Guo im Dialog mit Benjamin Ley

” 镜像与相:中德青年对谈  – Spiegelbild und Ebenbild: Deutsch-chinesische Jugendgespräche”

In der Reihe” 镜像与相:中德青年对谈  – Spiegelbild und Ebenbild: Deutsch-chinesische Jugendgespräche” geben wir jungen Deutschen und Chines*innen eine Plattform, um sich über Themen auszutauschen, die beiden wichtig sind, die sie aber eventuell aus unterschiedlichen Perspektive beurteilen.

Den Anfang machen Yani Guo und Benjamin Ley – eine Germanistin aus China und ein Sinologe aus Deutschland. Yani Guo hat ein Buch über ihre Erfahrungen geschrieben, die sie als chinesische Studentin in Deutschland gemacht hat. Im Gespräch mit Benjamin Ley werden Themen wie Kulturschock, (Studien-)Alltag im jeweils anderen Land, praktische interkulturelle Kommunikation und die Erfahrungen mit Klischees und Stereotypen behandelt.

„Mein Start in Deutschland – Erlebnisse einer chinesischen Studentin“ (Hefei Huang Verlag)

Termin: Mittwoch 06. April. 2022, 18:30 Uhr
Ort: Online

Zoom-Link: https://us02web.zoom.us/webinar/register/WN_uKwOwmRySoCwPsjzIRmETw
Und live auf Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=Ii8iWvGUcf0

Yani Guo ist in Dalian (China) geboren, studierte von 2011 bis 2018 Interkulturelle Germanistik in Freiburg und arbeitete beim Studierendenwerk Freiburg-Schwarzwald. Seitdem befindet sie sich kontinuierlich zwischen zwei Welten und beschäftigt sich mit der chinesischen und deutschen Kultur. Seit 2018 lebt sie in Nürnberg.

Benjamin Ley stammt aus Hamburg und studierte von 2014 bis 2019 Sinologie in Hamburg, Tianjin und Chengdu. Es folgte ein Aufbaustudium in deutsch-chinesischer Translation in Bonn und Peking. Derzeit ist er hauptberuflich im deutsch-chinesischen E-Commerce beschäftigt und arbeitet nebenbei für mehrere Organisationen wie etwa die Universität Tongji als Kulturredakteur und Übersetzer.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

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